GEISTLICHE TEXTE

Hier beginne ich mit dem Sammeln christlicher Gebete, Liedtexte, fremder und eigener Reflexionen sowie von Bibel- und Predigtstellen, die mich besonders bewegen.

Eine wichtige, von mir öfter benutzte Quelle ist das Evangelische Gesangbuch in seiner Ausgabe für die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche, das mit EG abgekürzt wird. Auch katholische Quellen werde ich, soweit ich davon Kenntnis habe, heranziehen, ebenso Lieder, die im Gottesdienst gesungen werden und nicht im EG stehen. Bei ihnen, die mir zum Teil nur durch mündliche Überlieferung bekannt sind, erspare ich mir die Mühe der Quellensuche und -angabe. Absichtlich fremde Rechte verletzen zu wollen, liegt mir fern. Sollte sich jemand, der dies hier liest, benachteiligt fühlen, so bitte ich um einen Hinweis per E-Mail, damit ich Versäumtes nachholen kann.


Luthers Morgensegen (EG Nr. 815)

Ich danke dir, mein himmlischer Vater,
durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,
dass du mich diese Nacht
vor allem Schaden und Gefahr behütet hast,
und bitte dich,
du wollest mich diesen Tag auch behüten
vor Sünden und allem Übel,
dass dir all mein Tun und Leben gefalle.
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele
und alles in deine Hände.
Dein heiliger Engel sei mit mir,
dass der böse Feind keine Macht an mir finde.


Jochen Klepper:
Der du die Zeit in Händen hast (EG Nr. 64, entstanden 1938(!))

Der du die Zeit in Händen hast,
Herr, nimm auch dieses Jahres Last
und wandle sie in Segen.
Nun von dir selbst in Jesus Christ
die Mitte fest gewiesen ist,
führ uns dem Ziel entgegen.

Da alles, was der Mensch beginnt,
vor seinen Augen doch zerrinnt,
sei du selbst der Vollender.
Die Jahre, die du uns geschenkt,
wenn deine Güte uns nicht lenkt,
veralten wie Gewänder.

Wer ist hier, der vor dir besteht?
Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht:
nur du allein wirst bleiben.
Nur Gottes Jahr währt für und für,
drum kehre jeden Tag zu dir,
weil wir im Winde treiben.

Der Mensch ahnt nichts von seiner Frist.
Du aber bleibest, der du bist,
in Jahren ohne Ende.
Wir fahren hin durch deinen Zorn,
und doch strömt deiner Gnade Born
in unsre leeren Hände.

Und diese Gaben, Herr, allein
laß Wert und Maß der Tage sein,
die wir in Schuld verbringen.
Nach ihnen sei die Zeit gezählt;
was wir versäumt, was wir verfehlt,
darf nicht mehr vor dich dringen.

Der du allein der Ewge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten:
bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.
Über den Dichter: https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Klepper

Klaus Peter Hertzsch
Vertraut den neuen Wegen (entstanden in Jena, 1989(!), EG Nr. 395)

1. Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen
am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen
in das gelobte Land.

...

3. Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.

"Der Dichter dieses Liedes, Klaus Peter Hertzsch, verlebte seine Jugendjahre in Eisenach ... Vor seinem Ruhestand war er, wie schon sein Vater, Professor für Praktische Theologie in Jena. Dieses Lied entstand zur Hochzeit eines Patenkindes und wurde erstmals im August 1989 bei dessen Trauung in der Annenkirche in Eisenach gesungen. Es ist nicht nur ein Hochzeitslied, ein Lied des persönlichen Aufbruchs zu neuen Wegen, sondern auch ein Lied des allgemeinen Aufbruchs, der gerade für das Jahr der Wende charakteristisch war...." (Aus: Das Neue Testament, Ausgabe für Eisenach zum "Jahr der Bibel 2003", unnumerierte sechste Seite der Einleitung "Ein Wort zuvor...")
In einem Beitrag von Dr. Werner Leich D.D., Bischof em., in derselben Ausgabe heißt es auf S. 346 unten im Zusammenhang mit der bedrohlichen Haltung der SED-Machthaber im Herbst '89: "... Es gab genaue Pläne zur Unterdrückung der Demonstrationen und Friedensgebete. Ich hebe eine Notiz auf, die in der Eisenacher Stasizentrale gefunden wurde: 'Im Ernstfall sind sofort zu liquidieren: Dr. Hasse*), der Landesjugendpfarrer und der Bischof.' "
*) Dr. Gerhard Hasse (1925-2001): Arzt, Bürgerrechtler


Morgenlicht leuchtet (EG Nr. 455)

Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.
Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.
Dank für die Lieder, Dank für den Morgen,
Dank für das Wort, dem beides entspringt.

Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet.
So lag auf erstem Gras erster Tau.
Dank für die Spuren Gottes im Garten,
grünende Frische, vollkommnes Blau.

Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen,
Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht!
Dank überschwenglich, Dank Gott am Morgen!
Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.


Ein Großvater saß mit seinem Enkel eines Abends vor dem Ferienhaus. Die beiden saßen dort und taten nichts - außer den Sternenhimmel anzuschauen. Eine ganze Zeit verging; da sagte der Kleine: Großvater, wenn die Unterseite vom Himmel so schön ist, wie schön muß dann erst die Oberseite sein?
(Aus einer Sonntagspredigt)

Beim Abendmahl
Ist schon der sonntägliche Gottesdienst stets etwas Besonderes, Feierliches, so gilt dies verstärkt für die Austeilung und Einnahme des Abendmahls. Dabei ehren wir das Andenken an Jesus Christus, der, nachdem er von einem seiner Jünger verraten wurde, freiwillig einen schrecklichen, schmachvollen Tod auf sich nahm, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Durch die Teilnahme am Abendmahl suchen wir - und manche finden sie - enge Verbindung mit ihm, noch mehr als beim einfachen Beten.

Während der heiligen Handlung ruht mein Blick eine Zeit lang auf dem Kruzifix, Symbol für die Leiden des Gottessohnes; dann bleibt er an einer der brennenden Altarkerzen haften. In Gedanken spreche ich zu Jesus: ''Du Licht in der Dunkelheit! Du Flamme der Liebe! Ich grüße Dich und danke Dir!''

Nach dem Abendmahl gehe ich bewegt, die abschließenden Segensworte des Pastors im Ohr, auf meinen Platz zurück. Ich freue mich, dass sich diese Zeremonie, die Christen in aller Welt verbindet, bis auf den heutigen Tag, fast zweitausend Jahre lang, erhalten hat.


Papst Johannes Paul II.:
"Die Heimat eines Christenmenschen ist nicht die Erde, sondern das Himmelreich." +)
(1999, zusammen mit Tausenden anderen, von ihm direkt gehört; Rom, Petersplatz - vgl. Phil. 3,20)
Foto: Vatikan, Weltkongreß des Laienapostolats, 26.11.2000, Hl. Messe, Petersplatz (Ausschnitt)

Claudia Sperlich Ein Papst aus dem Ostblock

Papst Johannes Paul II. verstarb im Alter von 84 Jahren am 2. April 2005.

Dazu im Internet zitierte Stimmen

Aus der Predigt zur Amtseinsetzung von Papst Benedikt XVI. am 24.4.05:
(http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?id=34759)
"Non avete paura: Aprite, anzi spalancate le porte per Cristo!" -
("Fürchtet euch nicht! Öffnet die Türen für Christus, vielmehr: reißt sie auf!")
Hier zitierte Benedikt XVI. seinen Vorgänger bei dessen Amtsübernahme am 22. Oktober 1978 auf dem Petersplatz.
Kardinal Dziwisz erinnert an den verstorbenen Papst. Buchauszug bei Radio Vatican:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=114376

Anmerkung, Frage: Darf man, biblisch gesehen, den Papst als "Heiligen Vater" bezeichnen?
Hier folge ich gern dem von mir geschätzten Internet-Autor Karl Veitschegger
http://members.aon.at/veitschegger/texte/papstfragen.htm. Sein Ergebnis: man darf - außer in der Liturgie:
dort ist mit der Anrede "Heiliger Vater" Gott gemeint .

  
Seligsprechung am 1. Mai 2011 (von einem Plakat)

+) Etwas "Heidnisches" (mehrfach im Internet):
Der griechische Philosoph Anaxagoras (um 499 bis 428 v. Chr.) wurde gefragt: "Hast du denn gar kein Herz für dein Vaterland?", worauf er antwortete:"Du hättest es nicht besser sagen können: Nichts liegt mir mehr am Herzen als mein Vaterland!" und zeigte dabei in den Himmel.


Zwei Lieder, die wir öfter im Gottesdienst singen:

Lord I lift your name on high,
Lord I love to sing your praises.
I'm so glad you're in my life,
I'm so glad you came to save us.

You came from heaven to earth
to show the way,
from the earth to the cross
my debt to pay,
from the cross to the grave,
from the grave to the sky;
Lord I lift your name on high.


Groß ist unser Gott,
Herr der Ewigkeit,
Er allein regiert über Raum und Zeit.
Souverän herrscht er,
Schöpfer dieser Welt,
der in seiner Hand
unser Schicksal hält.

Sein Wort gilt für alle Zeit,
Sein Reich kommt in Herrlichkeit.
Wir stehn staunend, Gott, vor Dir,
Unser Vater.


Von Gott, dem "Herrn über Raum und Zeit...", wissen wir nur wenig.
Sein "wahres Wesen" übersteigt unsere Vorstellungskraft bei weitem. Und dennoch reden wir von ihm, preisen ihn, sind wir ihm dankbar, bitten ihn.

Wir tun das mit den uns zur Verfügung stehenden Begriffen und Bildern, die letztlich, wie alles andere, von ihm selbst stammen und unter anderem "Offenbarungen" genannt werden.

Blaise Pascal (1623-1662), Mathematiker, Philosoph und tiefgläubiger Religionsforscher, schrieb dazu in seinen berühmten "Pensées":
 Wir wissen, dass es ein Unendlich (in der Mathematik) gibt,
 aber wir sind unwissend über sein Wesen. Also ist es
 sehr gut vorstellbar, dass es einen Gott gibt, ohne dass wir
 wissen, was er ist
.
Und:
 C'est le cœur, qui sent Dieu, et non la raison -
 Mit dem Herzen nehmen wir Gott wahr, nicht mit der Vernunft.
An anderer Stelle schreibt er (ich weiß aber nicht, wo):
 Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, dass sie einsieht, dass es eine Unzahl
 von Dingen gibt, die ihr Fassungsvermögen übersteigen; sie ist nur schwach,
 wenn sie nicht bis zu dieser Einsicht gelangt.

(aus www.iguw.de/pgs/leseproben/fragestelllungen/aphorismen.html mit dem Hinweis "Pascal, 267")

(Weiteres über Pascal, nach dem auch eine Computer-Programmiersprache benannt wurde,
und seine religiösen Vorstellungen auf den Seiten von Jutta Gut)


Kindergebete
(während einer "KU4"-Freizeit spontan und anonym auf Zettel geschrieben. KU4 = Konfirmandenunterricht 4. Klasse) 1

Lieber Gott, bitte helfe den Armen und mach dass es Weltfrieden gibt. Und ich bete für meine Familie!

Bitte lieber Gott mach das alle glücklich sind und es nichts böses auf der Weld gibt.

Lieber Gott ich Bete für unsere gesundheit Für unser Glück und für unsere Freude.

Lieber Gott ich bete für alle KU4-ler und ihre Familie. Ich hoffe das es alles heute gut geht. Ich bete für meine Oma das es ihr gut geht. Amen

Ich danke dir für dieses schöne Wochenende. Und ich bitte dich dass Frieden auf der ganzen Erde ist. Und ich danke dir einfach für alles hier.

Ich bete dass meine Eltern sich nicht mehr zanken und dass mein Hamster noch lange lebt.

Lieber Jesus! Ich will dir persönlich sagen, dass ich dich ganz doll lieb habe. Jesus ich brauche dich. Amen

Lieber Gott, bitte mache, dass alle kranken Menschen und Tiere wieder gesund werden. Und mache dass alle bösen Menschen wieder gut werden. Behüte und beschütze alle Menschen. Amen

Lieber Gott, bitte hilf allen Menschen und pass auf sie auf. Vor allem auf die, die kein Dach über dem Kopf haben. Und zeige allen Menschen den richtigen Weg.

Ich bete für     Ich denke an meine Oma, weil sie sehr krank ist.

Ich bete dafür, dass der Krieg und die Anschläge in Afganistan aufhören.

Bitte lieber Gott mach das wir alle gut zu Hause ankommen!

Herr ich danke dir das wir leben dürfen das wir alles erfahren dürfen. Hilf die, die an dich nicht glauben den Glauben zu finden.

Hilf meinem Vater bitte und allen Kranken.

Bitte Lieber Gott, hilf meinem Onkel, er hat Krebs. Bitte lieber Gott er muss nehmlich bald sterben. Bitte, bitte, bitte

Kümmer dich bitte um meine Familie und unseren Wellensittich.

Ich bete für FRIEDEN

Bitte helfe allen armen Kindern, die auf der Straße sitzen. Helf ihnen bitte! Amen

Ich bete für meinen Vater, meine Mutter und meine Schwester. Gott beschütze sie und auch meine Freunde.

Ich bete für die Menschen, die Leid in aller Welt haben, und auch für die Kinder, die nur schwer leben können.

Bitte mach das ich auf einer anderen Schule zurecht komme.

Ich bete für die armen und kranken für die guten und bösen beschütze uns in ewichkeit

Bitte hilf das ich nicht mehr so fiel hasse.

Bitte hilf meinem Hund er ist schon so alt und schwach und hat glaube ich auch oft schmerzen

Ich bete für die die nicht an Gott glauben.

Ich danke die für die schöne KU4-Fahrt.

Lieber Gott danke das du bei mit bist. Und alles.

Ich bete für alle armen Menschen und den Menschen die nichts haben. Sie sollen so leben wie wir. Lieber Gott hilf ihnen, bitte.

Ich bete für meinen Vater das sein Knie wieder richtig gesund wird.

Ich bete für Jessica.

Lieber Gott beschütze mich vor den Bösen und bleib immer bei mir ich habe dich lieb    du bist der Stern am Himmel   Amen

1 Fremde Internetseiten über Konfirmation: [1] (s. insbes. Abschnitt "Kritik"),    [2],    [3],    [4]   –    es gibt noch viele Seiten mehr zu diesem Thema.
Von den genannten wieder hierher zurück mit dem Pfeil.

Anmerkung: Man kann vieles missbrauchen: Vertrauen, Freundschaft, Liebe, die Freiheit, den Glauben – und so leider auch die Konfirmation aus eigensüchtigem, materiellem Interesse. Man kann es, aber nicht alle tun es. Zu denjenigen, die die Konfirmation richtig, nach ihrem eigentlichen Sinn, auffassten, gehörten die Kinder, von denen die obige Gebetsauswahl stammt. Für die, die ihnen darin gleichen, lohnt es sich, wenn der Konfirmandenunterricht auch weiterhin stattfindet. (Bei meiner schon etwas länger zurückliegenden, mehrjährigen Helfertätigkeit beim KU4 lernte ich nur einen Jungen kennen, der störte, andere ärgerte und offen bekannte, es ginge ihm nur um die zu erwartende "Knete".)

Im KU4 wird oft dieses Lied gesungen:

"Der Gammler"

Man sagt, er war ein Gammler. Er zog durch das ganze Land,
Raue Männer im Gefolge, die er auf der Straße fand.
Niemand wusste, wo er herkam, was er wollte, was er tat.
Doch man sagte: Wer so redet, ist gefährlich für den Staat.

Man sagt, er war ein Dichter, seine Worte hatten Stil.
Wer ihn hörte, schwieg betroffen, und ein Sturm war plötzlich still.
Seine Bilder und Vergleiche waren schwierig zu versteh'n,
doch die Leute saßen stundenlang, ihn zu hören und zu seh'n.

Man sagt, er war ein Zauberer, an Wundern fehlt' es nicht.
Er ging zu Fuß auf einem See und gab den Blinden Augenlicht.
Machte Wein aus klarem Wasser, kannte Tricks mit Fisch und Brot,
und er sprach von einer "Neugeburt", weckte Menschen auf vom Tod.

Man sagt, er war Politiker, der rief: Ich mach euch frei!
Und die Masse wollte gern, dass er ihr neuer König sei.
Er sprach laut von Korruption und wies auf Unrecht offen hin,
doch man hasste seinen Einfluss, und so kreuzigten sie ihn.

Er ist der Sohn des Höchsten, doch er kam, um Mensch zu sein.
Offenbarte Gottes Art, um uns aus Sünde zu befrei'n.
So hab' ich ihn erfahren; ich begann, ihn so zu seh'n.
Und ich meine, es wird Zeit - wir sollten ihm entgegengeh'n.

Von Larry Norman; deutscher Text: Andreas Malessa.

Das Lied findet sich mehrfach im Internet. Ich zitiere es von der Webseite
der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg, www.feg-dillenburg.info/.

Anmerkung: das Wort "Gammler" wird heutzutage nur noch selten benutzt, so dass es bei Kindern und Jugendlichen keine klare Vorstellung davon gibt, was es eigentlich bedeutet. In den sechziger und siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bezeichnete es meist jüngere Leute, die sich in der Öffentlichkeit ungepflegt, arbeitsscheu, zum Teil bettelnd, alkoholisiert und rauschgiftsüchtig präsentierten. Weiteres an Lasterhaftem und Abstoßendem kam hinzu. Wer Jesus einen Gammler nannte, tat ihm Unrecht, beleidigte ihn. Dies hatte der Verfasser des Liedes, das damals entstand, nicht im Sinn.


In Gedanken an M.

Mk 16,15: Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium
aller Kreatur.

Mt 28,20: ... und lehret sie alles, was ich euch befohlen habe...
Ps 116,13: Ich will den Kelch des Heils nehmen...

Kann man den zweiten
vor dem ersten Schritt tun?
Trägt Frucht ein Baum, eh' er geblüht?
Kann über's Heil ich mit anderen reden,
wenn Zweifel mein Herz noch durchzieht?

Man kann's, und ich tu's und bemühe mich,
und siehe: der Zweifel verflüchtigt sich,
wenn auch nicht ganz; was übrig noch ist,
es bleibt, doch es schmerzt nicht -
Dank sei Jesu Christ!


Wer ist's?

Für viele
(sagt der Pastor)
bildet er eine Mischung
aus Mattglasscheibe und Nebelwand -
falls sie überhaupt je von ihm hörten.

Für mich ist er
(wenn auch noch nicht lange)
weit mehr
und überaus bedeutsam:

Er ist der Tröster1 (wie gesagt wird),
den der Auferstandene,
der zum Himmel Gefahrene,
den Menschen zurückließ
und ihnen sandte.

Er, dessen
"Ausgießung"
wir an Pfingsten feiern,
der auf den Häuptern
der Jünger
als heiliges Feuer erschien
(es leuchtete, aber brannte nicht)
und manchmal
durch eine Taube
symbolisiert wird:

Er lehrt uns,
er hilft uns beim Verstehen,
hält uns an,
Gutes zu tun
und zu denken.

Er führt uns
zur Sanftmut
wie zur Tatkraft
im Dienst des Herrn
und stärkt uns
im Glauben.

Die Verbindung stellt er her
zum Sohn,
zum Vater,
und ist doch
Eins
mit ihnen.

An ihn denk' ich,
- besonders -
zu Pfingsten
in Dankbarkeit
und Freude.

1Joh. 14,16 und 26 (Lutherbibel; in "Hoffnung für alle" nur in Fußnoten)



Herr, laß Deine Gebote zur Leitplanke unseres Lebens werden! (Aus einem Fürbittegebet)

"Schatten – Wegweiser zum Licht" - aus einer Predigt über Hiob (gefällt mir als Physiker)


Über meinem Bett hängt, sorgfältig gerahmt, folgende Empfehlung:

Tagesrückblick mit Gott

1. Kommen Sie innerlich und äußerlich zur Ruhe.
2. Nehmen Sie die Anwesenheit Jesu zur Kenntnis.
3. Gehen Sie in Gedanken bis zum Aufstehen zurück.
    Betrachten Sie die Szenen, als ob Sie einen Film anschauen würden.
    Beten Sie um Geduld, größere Liebe, Mut oder andere Charakter-
    eigenschaften, die Sie an sich vermissen, und um Vergebung.
    Wenn Sie an einzelne Ereignisse zurückdenken, sind Sie
    vielleicht für einige dankbar; andere bedauern Sie. Reden Sie
    mit Gott darüber. Beten Sie für einige Menschen, denen Sie
    am Tage begegnet sind.
4. Danken Sie Gott im Gebet für seine Liebe und Barmherzigkeit.
    Bitten Sie ihn, Sie während der Nacht zu stärken und zu erfrischen.


"Ich habe vor, gut und gläubig zu werden." Dies schrieb eine nach schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorbene Freundin in einer Arbeit als Schülerin. Was sie sich wünschte, wurde Wirklichkeit.


Täglich eine halbe Stunde auf Gott zu horchen, ist wichtig.
Außer wenn man sehr viel zu tun hat. Dann ist eine ganze Stunde nötig.
Franz von Sales (1565-1622), Abwandlung eines Luther-Wortes


Paul Gerhardt (EG Nr. 503)

1. Geh' aus, mein Herz und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie dir und mir
/: sich ausgeschmücket haben.:/

2. Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide.
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
/:als Salomonis Seide.:/

6. Die unverdrossne Bienenschar
fliegt hin und her, sucht hier und da
ihr' edle Honigspeise.
Des süßen Weinstocks starker Saft
bringt täglich neue Stärk' und Kraft
/:in seinem schwachen Reise.:/

8. Ich selber kann und mag nicht ruh'n;
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen.
Ich singe mit, wenn alles singt
und lasse, was dem Höchsten klingt,
/:aus meinem Herzen rinnen.:/


Ein Lied zum Erntedanfest von Matthias Claudius (EG 508)

Wir pflügen, und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.

Refr.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!

Er sendet Tau und Regen
und Sonn- und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen
gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende
in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände,
kommt aber her von Gott.

Was nah ist und was ferne,
von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne,
der Sperling und das Meer.
Von ihm sind Büsch und Blätter
und Korn und Obst von ihm,
das schöne Frühlingswetter
und Schnee und Ungestüm.

Er lässt die Sonn aufgehen,
er stellt des Mondes Lauf;
er lässt die Winde wehen
und tut den Himmel auf.
Er schenkt uns so viel Freude,
er macht uns frisch und rot;
er gibt den Kühen Weide
und unsern Kindern Brot.


Dietrich Bonhoeffer:
Keinen Weg lässt uns Gott gehen,
den er nicht selbst gegangen wäre,
und auf dem er nicht selbst voranginge.

Jesus Christus spricht (nach Joh. 15,5):

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

Dieses Bild bezeichnet sehr schön das Verhältnis zwischen
uns Menschen und dem Erlöser. Von ihm bekommen wir
Kraft. Das bedeutet im übertragenen Sinne unter anderem:
geistige Anregung und Anleitung, moralische Stütze in guten
wie in schwierigen Zeiten und Situationen - sofern wir an ihn
glauben und ihm vertrauen. Dies wünsche ich manchen aus
meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis.

(Ergänzung zum letzten Satz und für den, der das liest und ebenso empfindet, vielleicht ein Trost: "Denn der ungläubige Mann ist durch seine gläubige Frau und die ungläubige Frau durch ihren gläubigen Mann Christus sehr nahe. Deshalb stehen ja auch eure Kinder unter Gottes Segen." 1.Kor. 7 ,14)


Aus Psalm 139 (EG nach Nr. 146):

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;
prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.
Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin,
und leite mich auf ewigem Wege.


"Jesus: mein Herr, mein Heiland und Freund" - aus einer Sonntagspredigt

"Dankbarkeit ist der Brennstoff eines Christenlebens." - aus einer anderen Predigt, ebenfalls am Sonntag


"Herr, ich bin nicht würdig, bin oft so weit weg von dir. Doch in deiner Liebe
kommst du auch zu mir." ("Bridge" des Liedes "Jesus berühre mich")


Was es mit der Erlösung von verdienter Strafe für unsere Sünden durch Jesus Christus auf sich hat,
ist nicht leicht zu verstehen. Es wird zum Teil durch die folgende Geschichte verdeutlicht, die ich in kleinem Kreis erzählen hörte:

In einem Königreich lebten die Menschen recht glücklich und zufrieden, doch frönten sie einem Laster, das sie gleichzeitig auch quälte: viele waren dem Rauschgift verfallen und trugen entsprechende gesundheitliche Schäden davon. Eines Tages wurde es dem König, der sich daran nicht beteiligte, zuviel. Er verbot den Rauschgiftkonsum generell und ausnahmslos bei Strafe der Auspeitschung.

Die Einwohner des Landes wußten, wie grausam und gefährlich diese Strafe war, und aus Angst vor ihr gaben sie ihre schlechte Gewohnheit von einem Tag zum andern auf, auch wenn es manchen sehr schwerfiel. Pausenlos war die Geheimpolizei unterwegs, um eventuell doch noch vorhandene "Sünder" aufzuspüren und festzunehmen. Sie hatte dabei nur wenig Erfolg.

Einmal trafen die Häscher auf eine alte Frau, die von dem Verbotenen nicht lassen wollte. Diesen seltenen Fund mußten sie auch dem König berichten. Voller Zorn befahl er die Ausführung der angedrohten Strafe. Nun aber befanden sich die zuständigen Beamten in großer Verlegenheit: die Verhaftete war die Mutter des Königs!

Als er diesen Umstand erfuhr, erbleichte er. Ihm war klar, dass die alte Frau die Tortur nicht überleben würde. Ohne zu zögern, legte er sein Gewand ab und bot seinen Rücken den Exekutoren dar, ihnen einschärfend, genauso hart zuzuschlagen wie gewöhnlich.

Die Strafe wurde in dieser Geschichte nicht ausgesetzt. Ein anderer, der sie nicht verdiente, nahm sie auf sich. Aus Mitleid. Aus Barmherzigkeit. Aus Gehorsam gegenüber dem Gesetz.

Kommentar:
Man kann sich fragen, warum der König in diesem Fall nicht einfach eine Ausnahme machte. Mancher an seiner Stelle hätte das getan. Aber das wäre dann Unrecht gegenüber denjenigen gewesen, die das Verbot ebenfalls missachteten und dafür schwer büßen mußten. Ein solches Unrecht wollte der König nicht auf sich laden. - Eine andere Frage ist, warum es dieses sehr strenge Gesetz überhaupt gab. War es wirklich nötig? Der König dachte so. Er sah, dass ein Teil seiner Bevölkerung dabei war, sich selber zu ruinieren, und das wollte er verhindern. Er wußte, wie schwach die Menschen sind und dass viele nicht aus Einsicht, sondern oftmals nur aus Furcht vor Strafe handeln.
Die kurze Geschichte gibt nicht alles wieder, was zum Thema "Erlösung" zu sagen ist; sie kann lediglich als Anregung für weiteres Nachdenken und zum Lesen in der Bibel dienen. Jesus opferte sich nicht nur für einen einzelnen Menschen, sondern für alle, die an ihn glauben, die sein Opfer dankbar annehmen, die erkennen, dass sie manches falsch machen bzw. falsch gemacht haben, es bereuen und sich um Besserung bemühen. -
Erstaunlich ist auch, dass Gott das Opfer eines einzelnen für so viele gelten läßt und ihnen vergibt, und dass dieser einzelne, wie wir als Christen glauben, sein eigener, geliebter Sohn war. Dies zeigt die Großzügigkeit, die Weitherzigkeit Gottes (mit menschlichen Worten ausgedrückt), die oft auch als seine Gnade bezeichnet wird.



Karfreitag (Luk. 23, 32-33)

Mit Jesus wurden zwei Verbrecher vor die Stadt geführt zu der Stelle, die man "Schädelstätte" nennt. Dort wurde Jesus ans Kreuz genagelt und links und rechts die beiden anderen.
(35)
Neugierig stand die Menge dabei, denn sie wollte sich nichts entgehen lassen. Und die führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: "Er hat so vielen geholfen! Wenn er wirklich der von Gott gesandte Befreier ist, dann soll er sich jetzt doch selber helfen."
...
(39-43)
Auch einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, lästerte: "Bist du nun der Messias? Dann beweise es! Hilf dir selbst und uns!" Aber der am anderen Kreuz wies ihn zurecht: "Fürchtest du Gott nicht einmal jetzt, kurz vor dem Tod? Wir hängen hier zu Recht. Wir haben den Tod verdient. Der hier aber ist unschuldig; er hat nichts Böses getan." Und zu Jesus sagte er: "Herr, denke an mich, wenn du in dein Königreich kommst!" Da antwortete ihm Jesus: "Ich versichere dir: noch heute wirst du mit mir im Paradies sein."
(Nach "Hoffnung für alle")



Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen,
dass man ein solch scharf Urteil hat gesprochen?
Was ist die Schuld, in was für Missetaten
bist du geraten?

Du wirst gegeißelt und mit Dorn gekrönet,
ins Angesicht geschlagen und verhöhnet,
du wirst mit Essig und mit Gall getränket,
ans Kreuz gehenket.

Was sind doch die Ursach' solcher Plagen?
Ach, meine Sünden haben dich geschlagen;
ich, mein Herr Jesu, habe dies verschuldet,
was du erduldet.

Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe!
Der gute Hirte leidet für die Schafe.
Die Schuld bezahlt der Herre, der Gerechte,
für seine Knechte.

(Johann Heermann 1630, Johann Crüger 1640, EG Nr.81)

"Die ausgebreiteten Arme des Vaters, der dem verlorenen Sohn entgegenläuft,
sind die angenagelten Arme des Gekreuzigten."
(Pfarrer Ulrich Parzany in "Wozu Gott?", Brendow-Verlag Moers, 1981)


Als Jesus seine Hand für den Nagel öffnete, da öffnete sich für uns die Tür zum Himmel.
(aus einer Karfreitagspredigt, St. Petrus, Henstedt-U.)



Ostern

Als der Sabbat vorüber war, am frühen Sonntagmorgen, gingen Maria aus Magdala und die andere Maria hinaus an das Grab. Plötzlich fing die Erde an zu beben, und ein Engel kam vom Himmel herab, wälzte den Stein, der das Grab verschloß, beiseite und setzte sich darauf. Er leuchtete hell wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wachposten stürzten vor Schrecken zu Boden und blieben wie tot liegen.
Der Engel wandte sich an die Frauen: "Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat. Kommt und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. Dann beeilt euch, geht zu seinen Jüngern und sagt ihnen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Er wird nach Galiläa gehen, um euch dort zu treffen. Diese Botschaft soll ich euch ausrichten."
(Matth. 28, 1-7, nach "Hoffnung für alle")


Ein schönes Bild:
Jesus führt uns durch den Tod zum Licht!
(Aus einem Fürbittegebet für eine Verstorbene)


Unbestimmt

Udo Lindenberg, Rockmusiker, Schauspieler, Maler:
„Ich halte es durchaus für möglich, oder wahrscheinlich, dass es da eine überirdische Power gibt. Es gibt keine klaren Beweise oder so, deshalb spreche ich ja vom Glauben. Aber ich habe schon des Öfteren das Gefühl, dass es da was gibt!“ ¹
(Aus: Udo Lindenberg im Kölner Dom, © Interview: Tommy Millhome, Redakteur domradio, Köln
http://www.himmelscafe.de/2006/index.html)
¹ Wesentlich genauer und tiefergehend ist da ein anderer aus der Unterhaltungsbranche, s. hier.


Seltsam

"Ähnlich wird nach einer Diskussion der quantentheoretischen Kosmologie die Wellenfunktion des Universums mit dem heiligen Geist identifiziert."
(Aus einem Vortrag von Gebhard Grübl, in dem er sich kritisch mit dem Buch von Frank Tipler: "Physik der Unsterblichkeit" auseinandersetzt, http://th-physics.uibk.ac.at/teaching/scripts/Tipler.html. Wellenfunktion: von Erwin Schrödinger erdachter, wenig anschaulicher physikalischer Begriff, ursprünglich zur theoretischen Beschreibung des Verhaltens von Atomen.)

Nett

Joachim Illies, (aus www.moeff.de/zitatesammlung/~.htm)
"Was gut war höchstens nur für Schwache / das Glauben ist nicht meine Sache. / Wir können seinen Trost gut missen / wir stärken uns an reinem Wissen / und trinken statt des Weins den Saft / der objektiven Wissenschaft. / Vorbei sind endlich die Epochen / da man uns konnte unterjochen; / war dunkel einst und trüb die Welt / durch Denkkraft wird sie heut erhellt."

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GOTT, der Schöpfer und Herrscher des Universums, ist so unbegreiflich groß, ist uns Menschen so unendlich weit überlegen, dass es von vornherein unsinnig erscheint, seine Gedanken und Absichten in vollem Umfang erkennen und verstehen zu wollen. Einiges darüber lehrt die Bibel, aber nicht alles.
Deshalb ist es auch falsch, mit Gott zu rechten und ihm vielleicht sogar Vorwürfe zu machen, indem gefragt wird, warum er dies und jenes zulässt oder nicht anders eingerichtet hat. Kurz und prägnant äußert sich hierzu einer der Propheten des Alten Testaments:

"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege,
spricht der Herr." (Jesaja 55,8)

Vertrauen sollen wir Gott , ihn lieben und bewundern, ihn anbeten - nicht mehr und nicht weniger. Das ist es, was ER nach der Heiligen Schrift von uns erwartet. ER weiß, was war, was kommen wird und wozu es gut ist. Wir Menschen mit unserem eng begrenzten Urteilsvermögen und sonstigen Schwächen sind dazu nicht im entferntesten in der Lage.

Weitere Bibelstellen hierzu:

"Wer kann die Gedanken des Herrn erkennen, oder wer könnte gar Gottes Ratgeber sein?"
(Jes., 40,13 - zit. in 1. Kor. 2,16 - "Hoffnung für alle")

"Der Mensch kann von sich aus, mit seinen natürlichen Fähigkeiten, nicht erfassen, was Gottes Geist sagt."
(1. Kor. 2,14 - "Hoffnung für alle")

"Der Friede Gottes , welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus!"
(Phil. 4,7 - revid. Luther-Übers. v. 1962)

"Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und kein Mensch kennt den Vater - es sei denn, der Sohn zeigt ihm den Vater." (Matth. 11,27 - "Hoffnung für alle")


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