Freiheit, du süße, du liebliche Frucht,
oft nur vergebens wird nach dir gesucht.
Viel wird gelitten um dich und gekämpft,
Hoffnung geboren und wieder gedämpft.
Du gleichst dem Goldkorn in taubem Gestein,
ich müsst' vergehen, entbehrte ich dein.

Unverdient leb' ich, wo man dich verehrt,
wo du den meisten als Höchstes scheinst wert,
wo man dich schützt und nicht jeder es weiß:
Grenzen gehören mit zu deinem Preis.
Wenn wir sie kennen, versteh'n wir dich ganz,
bleibt deine Süße uns, bleibt uns dein Glanz.

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