Hi cow, hi Norbert,
mit meinem Beitrag wollte ich hauptsächlich darauf
hinweisen, wie schwierig es ist, die Masse des Mondes
zu bestimmen, während dies bei den Massen von Sonne
und Erde verhältnismäßig leicht gelingt.
Außerdem lag mir daran, die Herkunft des so oft genannten,
aber nur selten begründeten Massenverhältnisses 1/81
zu beschreiben, wobei nur eine ältere Methode in Frage
kommen sollte. Von modernen, die unter anderem
Bahnstörungen von Satelliten auswerten, weiß ich zu
wenig. Hier müßte man Spezialliteratur zu Rate ziehen.
Sollte es einen kleinen Begleiter des Mondes auf einer
Kreisbahn geben, deren Daten bekannt sind, dann ließe
sich wohl damit die Mondmasse "klassisch" berechnen,
vorausgesetzt, der Massenmittelpunkt des Begleiters
liegt genügend nahe beim Schwerpunkt des Mondes,
und es besteht nicht eine ähnliche Situation wie bei
Mond und Erde.
Im übrigen ist über einen solchen Mondbegleiter zumindest
im Internet anscheinend nichts zu finden. Hier wird etwas
anderes berichtet, das mit unserem Thema nicht mehr direkt
zusammenhängt, nämlich über einen Asteroiden, der die Erde
zusätzlich zum Mond auf einer "korkenzieherförmigen" Bahn
begleitet.
Ich grüße Euch herzlich,
Hans-Jürgen.
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