"Eigenlob stinkt, ..."

... sagte man in meiner Kindheit, wenn sich jemand wegen wirklicher oder eingebildeter persönlicher Vorzüge oder Leistungen selber rühmte. Wer behauptete, besonders klug, schön, tapfer oder geschickt zu sein, wurde bestenfalls belächelt, meistens jedoch als überheblich und eitel abgelehnt. Dies ist wohl im allgemeinen bis heute so geblieben.

In den USA hat sich nun kürzlich eine Gruppe aus Atheisten gebildet, die sich die "Brights" nennt1), etwa mit "Die hellen Köpfe" zu übersetzen. Sie will versuchen, auch bei uns Fuß zu fassen. Bei ihrer Propagandastrategie nimmt sie sich die Verbreiter des Tarnwortes "gay" für homosexuell zum Vorbild. Die "Hellen" sehnen sich danach, in Gesprächen über ein Leben nach dem Tod sagen zu dürfen: "Ich halte nicht viel davon, ich bin ein Bright". Auf Gläubige werden sie damit nur wenig Eindruck machen.

1)vgl. hier: www.gwup.org/e-skeptiker/archiv/e-skeptiker-2003-06.html

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